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Jugend debattiert News

Bundessieger 2022 ausgezeichnet

Aus dem Wettbewerb

Berlin, 18. Juni 2022. Vor rund 400 Zuschauerinnen und Zuschauern wurden die diesjährigen Bundessieger gekürt. Im AXICA Kongress- und Tagungszentrum Berlin debattierten am frühen Abend acht Schülerinnen und Schüle zu kontroversen Themen, nachdem sie sich am Morgen bereits im Halbfinale durchgesetzt hatten.

Am Tag zuvor kamen die 64 besten Debattanten und Debattantinnen aus ganz Deutschland zur Bundesqualifikation zusammen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich aus rund 1.400 Schulen bundesweit auf Schul-, Regional- und Landesebene für die Finaltage in Berlin qualifiziert.

Daniel Grützmacher vom Evangelisches Firstwald-Gymnasium in Kusterdingen, Baden-Württemberg überzeugte im Finale der Klassen 8 bis 10 bei der Frage „Sollen digitale Werbeanlagen im öffentlichen Straßenraum verboten werden?“. Er argumentierte eindrucksvoll für das Verbot.

Benjamin Reiser vom Gymnasium Gröbenzell, Bayern, konnte bei der Frage „Soll in Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht eingeführt werden?“ den Wettbewerb der Jahrgangsstufen 10 bis 13 für sich entscheiden. Er trat überzeugend gegen die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ein.

Eine fachkundige Jury, unter Vorsitz der Journalistin Sandra Maischberger, Mitglied im Kuratorium Jugend debattiert, bewertete die Debatten öffentlich nach Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Als Preis für ihre Leistung erhalten alle Schülerinnen und Schüler des Bundesfinales die Aufnahme in das Alumni-Programm Jugend debattiert sowie eine Akademiewoche mit weiterer rhetorischer Fortbildung.

Auf unserer Homepage finden Sie Fotos der Veranstaltung. Die Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie sich hier anschauen.

 

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